Schlaglichter aus dem TSA- Praktikum!

Unsere Studierenden des 2. und 3. Studienjahres des Theologischen Seminars befinden sich seit einigen Wochen – bis Ende Februar - in ihren Praktika. Hier ein kleiner Einblick von einigen Praktikantinnen und Praktikanten in ihre vielfältigen Aufgaben:

Josua ist begeistert, „wie viele Menschen den Gottesdienst besuchen, die noch auf der Suche nach Jesus sind. In dieser Gemeinde kann man sich einfach zuhause fühlen!“ 

„Die ganze Woche treffen sich der Pastor, Freiwillige und ich von 6-7 Uhr, um für unterschiedliche Anliegen zu beten,“ freut sich Alina in einer fränkischen Gemeinde.

 

Ins kalte Wasser geworfen

Naemi arbeitet in einer offenen Jugendstrafvollzugsarbeit: „Überall werde ich ins kalte Wasser geworfen: Ich habe als Anleiterin meine ersten Sozialstunden geleistet, betreue zwei Flüchtlingsfamilien und helfe ihnen bei Dingen, die ich selbst noch nie gemacht habe. Mein Praktikum möchte ich nutzen, einen Blick für Randgruppen zu entwickeln und die Scheu abzulegen. Denn zu denen hat uns Jesus geschickt. Und hier habe ich die optimale Gelegenheit dazu.“ 

Joshua ist in einer Plattenbausiedlung in Rostock: „Ich fühle mich gebraucht und habe jede Woche eine Menge Arbeit und Termine vor mir. In der Jugend bin ich integriert und habe da viele Menschen, mit denen ich mich gut verstehe.“

„Es bereitet mir viel Freude mit den Kindern zu arbeiten,“ berichtet Alexandra vom KIDS-Team Karlsruhe.

 

Die Farbe fehlt!

Tabea ist bei der Heilsarmee in Nordostdeutschland: Kaum hier angekommen, fällt mir auf, dass die Farbe in dieser Stadt fehlt. Damit meine ich nicht nur die fehlenden Farben der Straßen und Häuser, sondern die Farbe der Hoffnung in den Gesichtern der Menschen. Einige Menschen kommen fast jeden Tag zu unserem Familiencafé. Wir verbringen Zeit mit ihnen, sprechen über ihre Arbeitslosigkeit oder zerbrochenen Familien. Es freut mich zu sehen, wie viel geistliche Frucht diese Arbeit trägt. Durch Bibelstunden und Gespräche sind schon viele Menschen zum Glauben an Jesus gekommen.

Jungschar Jugendkreis Seniorenkreis Religionsunterricht Konfirmationsunterricht Hauskreis…. Dennis kann sich in Öschelbronn / bei Pforzheim nicht über Arbeitsmangel beklagen.

Ähnlich Ann-Christin in einer lebendigen landeskirchlichen Gemeinschaft bei Hannover.

 

Krass - da kann ich nur staunen! 

Ruben lernte in Dornhan erst mal Schwäbisch und berichtet: „Gleich am ersten Sonntag durfte ich schon richtig loslegen und an drei Gottesdiensten mitwirken. Geburtstags- und Trauerbesuche, Kirchengemeinderat-Sitzungen und Dienstbesprechungen. Aber auch Gruppen und Kreisen habe ich schon besuchen können, wie den Jugendkreis, Posaunenchor, Hauskreis und Konfirmandenunterricht. Ist das nicht krass, wo ich in weniger als einer Woche schon überall dabei sein durfte? Da kann ich nur staunen und Gott von ganzem Herzen danken und ihn loben!”

„Die Jungschar boomt total!“, freut sich Hanna im fränkischen Neuhof / Zenn.


Danke, wenn Sie für unsere Praktikanten beten, auch für die, die hier nicht namentlich genannt sind.