Interkonfessionelle Ethik, VG 1


„Voneinander lernen. Woran sich das ethische Urteil orientieren kann.“ Theologische und praktische Bereicherung durch die Betrachtung der einzelnen ethischen Themen im Kontext der konfessionellen theologischen Traditionen.
Das Ziel: Die Kursteilnehmer lernen zu verstehen, wie die konfessionellen theologischen Traditionen zu unterschiedlichen ethischen Urteilen führen. Dazu kommen eine kritische Auseinandersetzung und Selbstreflexion. Beispiele:
a. In der lutherischen Tradition wird mehr Gewicht auf die Sozialethik gelegt. Das hat einen dogmatischen Grund. Die Kursteilnehmer lernen die Stärke der Sozialethik im Lichte der evangelischen Dogmatik (Rechtfertigungslehre) zu sehen. Würde und Freiheit des Menschen. Die Rolle der Vernunft.
b. Die orthodoxe Eco-Ethik in Anlehnung an die Schöpfungslehre (Sakramentalität der Schöpfung, Theosis) in der orthodoxen Tradition. Die eucharistische Weltanschauung und das eucharistische Ethos. c. Katholisch: Naturethik. d. Pentekostaler Transformationsansatz (Gottes- und Weltbild)
Zeit: Jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
Ort: LZA, präsent
Credits: 3
Kosten:
AAS-Studierende: pro Credit: 115 Euro
Gasthörer: pro Kurstag: 85 Euro
Übernachtungs- und Verpflegungskosten pro Person:
*Übernachtung inkl. Frühstück: 30 Euro
*Mittagessen: 4 Euro
*Abendessen: 3 Euro
*Bettwäsche: 6 Euro (oder selbst mitbringen)
Ansprechpartner: Anette Gomer, aas-sekretariat@lza.de
Pfrin Dr. Dagmar Heller, Wissenschaftliche Referentin für Orthodoxie und kommissarische Leitung. Konfessionkundliches Institut Bensheim
Dr. Alexander Stavnichuk, Gastdozent TSA, Leiters des Masterprogramms TSA