„Meeega! – noch 1000 Mal hin!“

- Kinder- und Teenagertag in Adelshofen -

‚Spannung, fetzige Lieder und Actionspiele über die Mittagspause‘ kündigte der Flyer des Adelshofener Kindertags an – und die etlichen Hundert Kids wurden nicht enttäuscht! “Jetzt geht‘s los!“ spielte gleich die Band und dem großen Phibbes und der kleinen Paula als Animateure. Dann folgt die biblische Geschichte zum Tagesthema ‚Voll fair‘. Die Lebensgeschichte des alten Hiob stand im Mittpunkt. „Seid Ihr blöde Freunde!“, rief ein Kind den Schauspielern zu, die die drei Freunde Hiobs spielten ihn in allem Leid auch noch kritisierten. „Das Theaterstück war wieder einmal ganz, ganz toll“, meinte anwesende Mutti anschließend. „Mit einer anspruchsvollen, tiefgehenden, aber trotz allem auch kindgerechten Botschaft! Die Botschaft des Hiob- Buches und der Alltagsbezug der Kinder, die gespielt haben -  wirklich sehr gelungen! Auch mich als Erwachsene wird die Botschaft bestimmt noch viele Tage begleiten!“ Auch das Verständnis und Mitleiden Gottes mit unserer Not heute wurde in den Szenen zum Ausdruck gebracht: „Voll fair!“

Über Mittag stürmten die Kids zuerst den Speisesaal mit den leckeren Maultaschen und dann die  Spielstraße mit ihren 30 Stationen. Da gab es die große LEGO-Stadt, GoKart- Fahren, CARRERA-Fahren, Trommeln auf umgedrehten Plastikfässern, Basteln, Geschicklichkeitsspiele und in der ausgeräumten Autowerkstatt den lustigen ‚Mister Propeller‘, der Tücher verschwinden ließ, viel Quatsch machte und die Kinder zum Lachen brachte. Die Jonglage bei der Station mit den Überraschungseiern hatte es Annika besonders angetan. Trotz langer Schlangen hat sie das Spiel zwölf (!) Mal durchgemacht.

Auf der Heimfahrt fragte der kleine Milan: "Mama, können wir da noch 1000 Mal hin fahren?" "Hat es dir so gefallen?"  "Ja, meeeega!"

Mit Gott verbunden‚ also ‚connected‘!

Nach dem Countdown-Video legte die Band ‚Wakelive‘ bei den Teenagern los: „Grenzenlos“ nahm die Teens gleich mit. ‚Connected‘ – wie kann ich mit Gott verbunden sein?‘, war die große Frage des Teenagertages. Mit Jesus anfangen – aber auch bei ihm bleiben, war die Linie des Jugendpredigers Robin.

Er nahm die Teenager in diese Spannung: „Wie kann ich mir Gott verbunden sein, und was passiert, wenn ich diese Beziehung immer wieder vernachlässige? Gott bleibt dir trotzdem treu, er möchte die Beziehung zu dir“, Nach dem leckeren Mittagessen gab es ein buntes Mittagsprogramm: Gummi-Melonen- Faustball, abwechslungsreiche Workshops, speziell mit Teenagerthemen, einfach chillen oder das Gespräch mit Mitarbeitern suchen. Hanna und Jonathan waren auch dabei und erzählten dann von der gelungenen Mischung aus Botschaft, toller Musik, Spiel, Sport und Spaß. Hanna hat sich die Spielbeschreibungen zu Hause aufgeschrieben. Jonathan möchte auf jeden Fall das biblische Computerspiel vom Workshop testen.

„Wir sind dankbar für einen gelungenen Tag und Gottes Wirken“, fasste Mitarbeiter Siggi den Teenietag zusammen. (BHW)

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