Christsein mutig leben - Hilfestellung im Umgang mit Gender für Eltern und Gemeinde

Von Wilhelm Faix

Was bedeutet eigentlich „Gender Mainstreaming“ – so fragen sich Viele. Der Begriff  „Gender“ kommt aus dem Englischen und bezeichnet das durch Gesellschaft und Kultur geprägte soziale Geschlecht einer Person neben ihrem biologischen Geschlecht (engl. „sex“). Gender als das soziale Geschlecht ist ein historisch-gesellschaftlich gewordenes, damit variabel und veränderbar.

Gender Mainstreaming ist seit Jahren ein weltweit diskutiertes gesellschaftspolitisches Thema. Es geht dabei um die Frage der rechtlichen Gleichstellung der Frauen in allen Lebensbereichen und um die Aufhebung der Geschlechtsidentität von Mann und Frau im sozialen Miteinander.

Im bundesdeutschen Kontext wurde dieses Thema aktuell mit dem Bekanntwerden des Baden-Württembergischen „Bildungsplans 2016“ zur „Akzeptanz sexueller Vielfalt“. In einem Bildungsplan werden die mit den Schulgesetzen vorgegebenen Bildungsziele vom Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes konkretisiert. Viele Bürger, vor allem Christen, wurden aufgeschreckt. Seither hat sich eine Protestbewegung dagegen gebildet. Allerdings ist Baden-Württemberg nicht das einzige Bundesland, das eine Bildungsreform im Sinne von Gender durchführt. In anderen Bundesländern gibt es diese Reform bereits oder sie sind dabei, sie auf den Weg zu bringen.

Aufhebung der Geschlechtsidentität

Worum geht es? Gegen die Gleichstellung der Frau im gesellschaftlichen Leben und in der Arbeitswelt ist nichts einzuwenden. Auch viele Aspekte, die das Familienleben betre en, sind beachtenswert. Anders ist es, wenn es um das Bestreben geht, die Geschlechtsidentität von Mann und Frau aufzuheben. So wird behauptet, dass das biologische Geschlecht unbedeutend für das Rollenverhalten von Frauen und Männern sei. Entscheidend für die Geschlechtsidentität – das „Gender“, das soziale Geschlecht – sei die kulturelle Prägung. Mit dem Wort „Gender“ bezeichnet man die vom Menschen aus- geübte Rolle, unabhängig von seinem Geschlecht. Zum Problem wird es, wenn dieses Verständnis im Sinne der

Wahlfreiheit verstanden und propagiert wird, d.h. dass jeder Mensch, unabhängig von seinem biologischen Geschlecht seine sexuelle Orientierung selber wählen kann, ob er als Mann oder Frau oder als etwas Drittes leben möchte.

Regenbogenfamilie

Medienwirksam wurde diese Haltung unter den Schlagwörtern „Sexuelle Vielfalt“ und „Regenbogenfamilie“ bekannt, inhaltlich unter der Abkürzung LSBTTI (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell). Im Erstentwurf des Baden-Württembergischen Bildungsplanes war „Sexuelle Vielfalt“ ein Leitbegriff. Dieser Begriff wurde nach vielen Protesten zu Gunsten der Wortkombination „sexuelle Orientierung“ und „geschlechtliche Identität“ gestrichen. Die neue Leitperpektive lautet nun „Toleranz“. Die pädagogische Zielsetzung ist, dass einerseits der Diskriminierung anderer sexueller Orientierungen entgegengewirkt werden soll und andererseits die Kinder unterschiedliche Formen der sexuellen Orientierung wertfrei beschreiben können sollen. Die Genderaktivisten gehen aber einen Schritt weiter. Sie wollen, dass die Kinder lernen, dass sie aus der Vielfalt sexueller Orientierungen die Orientierung wählen können, die sie gerne leben möchten und dass sie im Laufe ihres Lebens die sexuelle Orientierung wechseln können. Diese Haltung widerspricht der biblischen Schöpfungslehre und Anthropologie. So richtig es ist, dass jegliche Diskriminierung aus christlicher Sicht abzulehnen ist, so problematisch wird es, wenn ein bestimmtes Sexualverständnis zur Norm erhoben wird.

Wie sollen wir damit umgehen?

 

Gelassenheit bewahren

Die Geschichte lehrt uns, das Philosophien, Weltanschauungen und Ideologien kommen und gehen. Der Mensch kann nicht ohne Weltanschauung leben. Im letzten Jahrhundert waren es die Weltanschauungen (Philosophien) des Humanismus, Existenzialismus und Marxismus, die das Denken und Leben bestimmten. Nun ist es der Feminismus und der Genderismus. Auch diese werden eines Tages abgelöst werden durch eine neue Weltanschauung. Darum sollten wir auch dem Genderismus gelassen entgegensehen. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir keine Stellung zu beziehen brauchen. Wer eine im christlichen Glauben verankerte Lebenshaltung hat (Kolosser 2,7), der lässt sich nicht so schnell von ideologischen Strömungen aus der Bahn werfen.

 

Zwischen gesellschaftspolitischem und pädagogischem Handeln unterscheiden

Proteste und Petitionen sind politische Aktionen, die ihren Sinn haben, aber niemals alles sein können. In einer Demokratie können gesetzliche Veränderungen nur über Mehrheiten erreicht werden. Wer politische Entscheidungen beeinflussen will, muss sich entweder selber politisch engagieren oder die politischen Entscheidungsträger beeiflussen. Wer sich politisch engagiert, muss wissen, dass es immer lange Wege sind und dass es nur über Kompromisse geht und nicht um die Umsetzung von eigenen biblischen Überzeugungen. Eine andere Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, ist, wenn wir pädagogische Verantwortung in Familie, Gemeinde, Kita, Schule und Vereinen wahrnehmen.

 

Verantwortung übernehmen

Eltern und Verantwortungsträger, die unmittelbar von dieser Entwicklung betroffen sind, sollten sich zusammensetzen und überlegen welche Möglichkeiten sie haben, Einfluss zu nehmen. Dabei gilt es darauf zu achten, dass man nicht emotional reagiert, sondern mit Sachargumenten Überzeugungsarbeit leistet. Dazu ist natürlich nicht jeder in der Lage, darum sollte man sich gegenseitig stützen und helfen, wie eine Vorgehens- und Argumentationsweise sinnvoll ist.

 

Welche Möglichkeiten haben wir?

 

Das Schulgesetz

Es gilt, im jeweiligen Schulgesetz nachzulesen, wie darin die Aufgabe der Eltern in der Zusammenarbeit mit der Schule und anderen Bildungsinstitutionen beschrieben wird.

 

Im Schulgesetz Baden-Württemberg heißt es in § 55 Eltern und Schule:

(1) Die Eltern haben das Recht und die Pflicht, an der schulischen Erziehung mitzuwirken. Die gemeinsame Verantwortung der Eltern und der Schule für die Erziehung und Bildung der Jugend fordert die vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Erziehungsträger. Schule und Elternhaus unterstützen sich bei der Erziehung und Bildung der Jugend und pflegen ihre Erziehungsgemeinschaft.

 

Im Schulgesetz Mecklenburg-Vorpommern heißt es im § 6 (Sexualerziehung):

Ziel der Sexualerziehung ist es, die Schülerinnen und Schüler altersgemäß mit den biologischen, ethischen, kulturellen und sozialen Tatsachen und Bezügen der Geschlechtlichkeit des Menschen vertraut zu machen. Die Sexualerziehung soll das Bewusstsein für eine persönliche Intimsphäre und für partnerschaftliches Verhalten in persönlichen Beziehungen sowie in Ehe, Familie und eingetragenen Lebenspartnerschaften entwickeln und fördern. Ziel, Inhalt und Formen der Sexualerziehung sowie die hierbei verwendeten Lehr- und Lernmittel sind den Erziehungsberechtigten rechtzeitig mitzuteilen und mit ihnen zu besprechen.

 

Das Gespräch suchen

Diese beiden Beispiele zeigen, dass Eltern mit der Schule und den Lehrern zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen können. In der Regel sind Lehrkräfte gesprächsbereit, wenn eine offene Gesprächskultur herrscht und sachlich argumentiert wird. Aber auch mit Lehrkräften, die von Gender überzeugt sind, sollte man respektvolle und freundliche Gespräche führen und nach einem Weg des Miteinanders suchen.

 

Elternvertreter und Elternbeirat

Eltern sollten bereit sein, sich als Elternvertreter wählen zu lassen und sich auch im Elternbeirat engagieren. Natürlich kann man nicht die Schule umkrempeln, aber man kann Einfluss nehmen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Wer Initiativen ergreift, Vorschläge macht und gute Argumente hat, hat auch die Chance gehört zu werden.

 

Initiativen ergreifen

Nicht alle Eltern können Elternvertreter sein, aber alle Eltern, Mitarbeiter und Verantwortliche haben die Möglichkeit Initiativen zu ergreifen. Dabei ist es wichtig, dass positive Initiativen ergriffen werden und nicht Aktionen gegen etwas. Wer gegen etwas ist, hat in diesen hier zur Diskussion stehenden Fragen nur eine geringe Chance, Gehör zu finden.

In Niedersachsen gibt es den Verein "SchLAu Niedersachsen", Schulaufklärung und Bildung zu sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität. Die Initiatoren gehen auch in die Schulen und betreiben Aufklärung. Nun hörte ich von einer Schule, in der sich Paare der bunten Vielfalt an sexueller Orientierung vor- stellten. Einige Schüler (Eltern) schlugen daraufhin vor, dass auch ein Ehepaar, das im klassischen Sinne seine Ehe lebt, kommen sollte, um von sich zu berichten. Es wurde ein christliches Ehepaar eingeladen, das von sei- ner Ehe und Familie berichtete. Es kam sehr gut an. Es gab hinterher viele intensive Gespräche. Dieses kleine Beispiel zeigt uns, dass wir keine Angst haben müssen, von der „sexuellen Vielfalt“ überrollt zu werden, sondern nach Chancen suchen und sie nutzen sollten, unsere Überzeugungen weiterzugeben.

 

Im Gespräch mit anderen Eltern und Verantwortlichen sein

Es sieht so aus, dass viele Menschen die propagierte sexuelle Vielfalt so bejahen, wie sie in den Medien dar- gestellt wird. Im Gespräch mit anderen Eltern werden wir jedoch feststellen, dass durchaus eine differenzierte Haltung eingenommen wird. Im offenen sachlichen Meinungsaustausch könnten mache Voreingenommenheiten abgebaut werden.

Es geht nicht um Verurteilung anderer Menschen und Ihrer Meinung, auch nicht um die Abwertung anderer sexueller Orientierung, sondern um unterschiedliche Standpunkte, die nicht nur aus der christlichen Haltung herauskommen, sondern auch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, wie zum Beispiel der Unterschiedlichkeit von Frauen und Männern. Auch die Vertreter des Genderismus argumentieren aus einer Glaubenshaltung und Glaubensüberzeugung heraus. Auch darüber sollte man o en diskutieren können.

 

Leserbriefe schreiben

In unserer Demokratie hat jeder Bürger das Recht sich zu Wort zu melden, sei es durch Leserbriefe in den Medien oder durch direkten Kontakt zu Politikern. Man darf natürlich keine Wunder erwarten. Ich habe an viele Politiker und Medien geschrieben in ganz verschiedenen Angelegenheiten.

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich und oft enttäuschend, aber auch aufschlussreich. Der scheinbar ausbleibende Erfolg veranlasst viele, aufzugeben mit der Begründung: Das hat keinen Zweck, die machen doch, was sie wollen. Wir wissen aber, dass Leserbriefe durchaus Wirkung haben und Politiker auf Bürgerstimmen hören.

Als Familie leben lernen

Es ist alles andere als selbstverständlich, dass eine Familie auch als Familie lebt. Beruf, Ehrenamt, Hobby und persönliche Freizeitgestaltung nehmen inzwischen so viel Zeit und Kraft in Anspruch, dass für das Familien- leben kaum noch Zeit und Kraft übrig bleibt. Kinder brauchen aber für eine „gesunde“ Entwicklung ein Familienleben in dem Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und Anerkennung vermittelt werden. Kinder brauchen für ihre Entwicklung als Jungen und Mädchen Eltern, die für sie da sind, wenn sie sie brauchen und die mit ihnen den Alltag gestalten. Dass das keine Selbstverständlichkeit mehr ist, belegt die Familienforschung in umfangreichen Studien.

Es geht um drei Aspekte:

1. Identitätsentwicklung

Die Identitätsentwicklung ist in einer offenen Gesellschaft schwierig geworden. Entwicklungspsychologen sprechen inzwischen von der „Patchworkidentität“, Soziologen von der „situativen Identität“. Damit ein Kind seine eigene Identität  findet, braucht es ein Gegenüber, dem es vertrauen kann, bei dem es Geborgenheit und Sicherheit  findet, d. h. eine feste Bindung eingehen kann. Die Bindungsforschung hat uns hier eindeutige Ergebnisse vorgelegt. Damit der Junge seine Identität als Mann  findet, braucht er den Vater, mit dem er sich identifizieren und die Mutter, damit er sich vom Vater wieder lösen kann. Damit ein Mädchen seine Identität als Frau  finden kann, braucht es die Mutter als Gegenüber, mit der es sich identifizieren kann und den Vater, um nicht mit der Mutter eine Symbiose einzugehen. Damit dies gelingt, braucht es ein vielfältiges Familienleben mit Gemeinsamkeiten, Ritualen, Konflikten, schönen Erlebnissen, Streiten, Versöhnung u.a. Eine gefestigte Identität ist die beste Voraussetzung für psychische Stabilität und damit auch für ein mündiges Christenleben, das sich den Herausforderungen der Zeit ohne Bedenken stellen kann (vgl. Philipper 2,15).

2. Geschlechtsidentität

Das gilt auch für die Geschlechtsidentität als Mann und Frau. Dabei geht es nicht um ein bestimmtes Rollen- verhalten und bestimmte Vorstellungen, wie ein Junge oder ein Mädchen angezogen oder mit welchen Spiel- zeug er/sie spielen soll. Es geht darum, dass sie den Vater als Mann und die Mutter als Frau erleben. Erleben aber ist nur dort möglich, wo es Gemeinsamkeiten gibt. Gemeinsamkeiten im Familienleben werden aber immer weniger, sie müssen gewollt und oft mühsam errungen werden. Eltern sind in ihrer Person Vorbild, an dem sich die Kinder orientieren: Darum sollten sich Eltern fragen, wie ihre Kinder sie als Eltern in der Gestaltung des Familienlebens erleben.

3. Vater und Mutter

Kinder brauchen Vater und Mutter. Sie brauchen nicht eine Managerin und einen Geldverdiener, sondern eine Mama und einen Papa, die für sie auch Mama und Papa sind. Vater und Mutter sind unersetzbar, auch nicht durch die beste Erzieherin oder den besten Erzieher. Vater- und Muttersein ist keine Rolle neben anderen Rollen, die im Beruf oder gesellschaftlichen Leben eingenommen werden. Oft wird gar nicht mehr von Vater und Mutter gesprochen, sondern von „Bezugspersonen“ als wäre es gleichgültig, wer das Kind betreut, Hauptsache es wird gut betreut. Familienleben, Vater- und Mutter- sein hat seinen Ursprung bei Gott selber. Auch Gott lebt als Familie, als Vater, Sohn und Heiliger Geist. In Epheser 3,14 lesen wir, dass die Familie ihre Abstammung von Gott selber hat. Das gilt auch für den Vater und für die Mutter. Väter wie Mütter empfangen ihre Identität von Gott. Das macht sie stark und selbstbewusst und befähigt sie auch als Vater und Mutter zu leben. Väter und Mütter, die sich in ihrem Vater- und Muttersein unsicher sind, dürfen Gott bitten und er wird ihnen gerne diese Bitte erfüllen (Jakobus 1,5). Dabei helfen auch beratende Gespräche mit erfahrenen Christen weiter.

Die Verantwortung der Gemeinde

Gemeinden sollten darum für die Familie Verantwortung übernehmen und das Vater- und Muttersein unter- stützen und Männern und Frauen dabei helfen, ihre Verantwortung als Vater und Mutter wahrzunehmen. Die Gemeinde ist ein Leib und besteht aus vielen Gliedern. Wenn ein Glied leidet, so lesen wir es in 1 Korinther 12, 27, leiden alle andern Glieder mit, weil Gemeinde sich als Generationenfamilie versteht. Wir brauchen eine „Kultur des Aufwachsens“. Eine Kultur des Aufwachsens würde bedeuten, dass wir in der Gemeinde und darüber hinaus den ganzen Bereich des Lebens generationenübergreifend im Auge haben und füreinander Verantwortung übernehmen. Eltern brauchen Unterstützung und nicht den erhoben Zeigefinger, was sie falsch machen. Kinder brauchen Lebensräume, in denen sie sich wohlfühlen und Liebe und Akzeptenz erfahren.

Ziehen wir ein Fazit:

Wir erkennen, dass wir in einer „nachchristlichen Gesellschaft“ leben und darum christliche Lebensauffassungen und christliche Werte nur noch eine nebensächliche Bedeutung haben. Wir können sie nicht mehr selbstverständlich voraussetzen und einfordern. Wir wollen lernen, dass zum Beispiel eine Aussage wie die in der Präambel des Grundgesetzes „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen ...“ nicht mehr ausschließlich im christlichen Sinn und schon gar nicht vom biblischen Gottesbild her verstanden wird, sondern – wenn überhaupt – im allgemeinen Sinn eines Gottes der Religionen.Wir wollen darum lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen, sowohl im eigenen Leben als auch im gesellschaftlichen Kontext. Wir können nicht erwarten, dass die Gesellschaft den christlichen Glauben für die Allgemeinheit akzeptiert. Dafür müssen wir uns einsetzen, aber vor allem durch unser Leben als Familie und Gemeinde werben. Es reicht nicht aus, sich auf die Verkündigung des Evangeliums zu beschränken. Wir sind herausgefordert, das ganze Leben vom Evangelium her zu gestalten. Ein alltagsbezogener Glaube bedarf der Gemeinschaft, mit den Schwerpunkten, aufeinander zu hören, zu verstehen, zu ergänzen, zu unterstützen und zu korrigieren (Römer 15,7; 1. Petrus 4,10). Wir wollen als Christen mitten in der Welt leben und sie mitgestalten.