Spannende Szenen und mitreißende Lieder
Kinder- und Teenagertag in Adelshofen
Kindertag
Grübelnd geht Sherlock Holmes auf der Bühne auf und ab: „Da will ich doch mal sehen, was meine App und mein ‚Google-Hupf‘ zu diesen Indizien zu sagen haben….“ Ganz kriminalistisch geht es beim diesjährigen Kindertag im Lebenszentrum zu. „Ein Fall für Sherlock“ – das große Bild an der Hallenrückwand über der mit einem Baugerüst extra aufgebauten Wohnzimmerkulisse verrät es den vielen hundert Kindern, die gespannt folgen.
„Jetzt geht’s los“, „Cool, super spitze“ oder „Mein Gott ist groß“ heißen einige der Lieder, die die Kinder den Tag über begleiten. Die Band dreht voll auf und lädt zum Mitsingen und Hüpfen ein. Von der „unendlichen Liebe Gottes“ und dem Angebot Jesu, Schuld los zu werden handeln die Kurzpredigten zwischendrin. Nach dem Mittagessen rennen die Kids raus zur Spielstraße: die große LEGO-Stadt, Gokart- Fahren, Trommeln auf umgedrehten Plastikfässern, Malen, Basteln…über 30 Stationen garantieren Kurzweil in der Mittagspause, bevor es um 14.00 Uhr in der Halle weiter geht. Kriminalistische und biblische Szenen wechseln einander ab, bis gegen 16.00 Uhr der Kindertag zu Ende ist.
Teenagertag – gute Gründe für den Glauben
Feuriger Start im Dorfgemeinschaftshaus beim Teenagertag: mit einer Fackel läuft einer unter dem tosenden Gebrüll der knapp 300 Teenager zur Bühne. Eric Liddell, Olympiasieger und späterer China-Missionar, der bei einer Olympiade vor vielen Jahren seinen Glauben authentisch bezeugt. „Die Stunde des Siegers“ war der Titel, wie schon der des oscarprämierten Hollywoodfilms in den neunzehnhundertachtziger Jahren. In Theaterszenen wurde das Leben des Amerikaners dargestellt und LZA-Mitarbeiter Christoph Kaiser griff die Schwerpunkte in seiner Botschaft auf: „Die sieben besten Gründe, auf Gott zu hören“, so brachte er es auf den Punkt.
Zwischendurch immer wieder starke Unterstützung der Spontan-Band. Basteln, Nagelbilder, Handlettering, Stille Zeit, ein Gebetsbuch anlegen, eine Dorfrally und Fußball waren einige der Workshops in der Mittagszeit. Und schließlich kam noch ein „energiegeladener Abschluss“, wie sich jemand ausdrückte: Robin vom LZA-Team schickte die Teilnehmer mit einem ermutigenden Gotteswort auf den Weg.
(Ein Bericht von Br. Hubert Weiler, Bilder: Alina Flumm und Br. Markus Bossert)