"Liebe Grüße aus Peru!“

Lieder zur Ermutigung in der Coronakrise

Viele Menschen nutzen die Corona-Krise, um andere zu ermutigen: mit Karten und Grußbotschaften, vom Balkon herunter singen, Gifs und Clips per WhatsApp schicken und vieles andere. Auch die Christen landauf landab haben sich Aktionen zur Ermutigung ihrer Gemeinden und der Umgebung einfallen lassen. Da bieten Kirchengemeinden Online-Gottesdienste an oder Gottesdienstkonzepte für’s Wohnzimmer, hängen ein Seil um die Kirche, damit Kinder ihre Bilder dranhängen können oder sie singen für die Menschen.

Das haben wir im Lebenszentrum Adelshofen übernommen und singen jeden Abend um 19.00 Uhr auf unseren Balkonen Lieder für die Leute im Ort. Mit „Der Mond ist aufgegangen“, wie von der der Kirchenleitung vorgeschlagen, geht’s los. Und dann noch zwei Kirchenlieder. Jemand filmte uns und stellte es auf sein Facebook. Überwältigende Rückmeldungen sind die Folge – hier einige im O-Ton: „Sehr schöne Idee!“, „Einfach toll, schade, dass mein Balkon so weit weg ist!“, „ ‚Du meine Seele singe‘ ist einer meiner Lieblingschoräle. Liebe Grüße aus Peru!“ Nachbarn wollen die Noten per Email-Anhang zum Mitsingen. „Möge unser Herr den Gesang gebrauchen und die ganze Kommunität in dieser schwierigen Zeit besonders segnen, ermutigen, erfreuen,“ erreichte uns ein Segenswunsch per Email.